Der Bohrlochwiderstand wird als Messwert beim so genannten Thermal Response Test (TRT) ermittelt, der als Test an einer Erdwärmesonde am geplanten Anlagenstandort ausgeführt wird.

Der Bohrlochwiderstand setzt sich aus einem Wert zusammen, der durch die Sondengeometrie, die thermischen Eigenschaften des Verpressmaterials sowie den Einfluss von Störungen (evtl. vorhandenes Grundwasser) beeinflusst wird. Günstig sind thermisch verbesserte Verpressmaterialien, da diese den Bohrlochwiderstand verringern.